Mit Kritzeln zum Lernerfolg

Visualisieren

im Unterricht

sind der Schlüssel zum Lernerfolg

Warum sind Sketchnotes lernfördernd?

Warum Sketchnotes lernfördernd sind!

1. Sketchnotes sind kreativ und emotional

Das Erstellen einer Sketchnote ist kreativ und emotional. Durch das Zeichen einer Sketchnote müssen wir kreativ werden. Unser Gehirn ist stets bemüht wichtige und unwichtige Inhalte zu filtern. Inhalte mit einem hohen emotionalen Wert werden von unserem eingebauten Filter im Gehirn als relevanter eingestuft und man kann sich länger an diese erinnern. Dieser Filter in unserem Gehirn ist das limbische System.

Selbst gezeichnete Sketchnotes haben einen solchen hohen emotionalen Wert. Der Zeichner selbst verleiht durch den kreativen Akt des Zeichnens seiner Visualisierung diesen emotionalen Wert und man kann sich folglich den Inhalt besser merken. Emotionen sind somit der Schlüssel zu unserem Gedächtnis. Dadurch werden Sketchnotes zu einem emotionalen Anker im Kopf und sind deshalb so effektiv.

2. Konzentration und Aufmerksamkeit

Beim Erstellen einer Sketchnote wird das aktive Zuhören gefördert. Konzentration und Aufmerksamkeit werden gesteigert, weil wir die Inhalte selbst auf das Wesentliche reduzieren müssen, um diese zeichnerisch in einem bestimmten Zusammenhang darzustellen. Das Gehirn muss hier eine Transferleistung erbringen. Dies stellt in der Regel schon den ersten kreativen Schritt dar. Man erarbeitet sich auf diese Art und Weise den Inhalt und verpackt ihn gehirngerecht für sich selbst. Persönliche Vorlieben stehen zunächst an erster Stelle. Visualisierungen sind immer ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit.
Mit einer Sketchnote lassen sich ganze Geschichten darstellen. Inhalte werden bildlich und textlich auf das Wesentliche reduziert und in einem klar strukturierten Zusammenhang dargestellt. Dieses visuelle Storytelling nennt Andreas Gaertner auch Stiftrhetorik

3. Visuelles Storytelling

Mit einer Sketchnote lassen sich ganze Geschichten darstellen. Inhalte werden bildlich und textlich auf das Wesentliche reduziert und in einem klar strukturierten Zusammenhang dargestellt. Dieses visuelle Storytelling nennt Andreas Gaertner auch Stiftrhetorik. Wir lernen durch Storytelling bekanntlich sehr gut. Geschichten sind relevant und bleiben im Gedächtnis.